Alois Krotten

Unsere Tipps & Tricks für Sie!

Wie verputzt man eigentlich richtig? Wie lange muss der Putz trocknen?

Hier finden Sie Tipps & Tricks vom Profi - worauf Sie achten müssen, um das bestmöglichste Ergebnis zu erzielen.
Damit Ihr Wohnraum länger wohnlich bleibt.

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...und wir haben es nochmal gemacht. Manchmal zahlt man 2 Mal!

Grundputz austrocknen lassen

Bei konventionellen Außenputzen raten wir Ihnen zunächst nur den Unterputz (Grundputz) ausführen zu lassen. Hochwärmegedämmtes Mauerwerk, was die Voraussetzung für normalen Putz ist (kein Wärmedämmverbundsystem), ist sehr risseanfällig. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen den Grundputz, der die Funktion des Wetterschutzes inne hat, zunächst zu beauftragen. Nach entsprechend langer Standzeit, nach 1-2 Jahren, ist es dann sinnvoll den Edelputz mit dem Endanstrich ausführen zu lassen.

Auf solch lange Standzeiten kann man nur mit einer zusätzlichen Gewebespachtelung verzichten.

Innenputz richtig austrocknen

In Fachkreisen wissen wir, dass Neubauten 3-5 Jahre benötigen, bis sie endgültig abgetrocknet sind. Speziell in dieser Zeit ist richtiges Lüften besonders wichtig.

Neu ausgeführte Innenputze trocknen Sie am Besten nach dem Kondenz-Trockner-Prinzip.
Heizen Sie Ihre Räume auf und entlüften Sie mindestens 3 mal täglich für mindestens 30 Minuten. So kann die warme, mit Feuchtigkeit angereicherte Luft durchs offene Fenster entweichen. Querbelüftung (Durchzug) unterstützt die Austrocknung noch effizienter.

Richtig lüften

Bedingt durch die sehr gut wärmegedämmte und winddichte Bauausführung ist richtig lüften wichtiger denn je.

Öffnen Sie mindestens zweimal täglich Ihre Fenster für mindestens 20 Minuten. Nur so kann ein Luftausgleich stattfinden. Fenster "auf kipp" ist kein Lüften. Damit kühlen Sie lediglich die Fläche rund um das Fenster, speziell im Winter, extrem ab. Warme Luft dehnt sich aus und schlägt sich am kältesten Punkt ab.

Fazit: Fenster "auf kipp" = Schimmelbildung!